KI kann das Datum des Todes vorhersagen.
Interessant, wie wir uns ständig Sorgen um Datenschutz machen, aber gleichzeitig sind Forscher der Technischen Universität Dänemark dabei, die Grenzen der KI zu erweitern, indem sie die gesamten persönlichen Daten der dänischen Bevölkerung nutzen.

Ihr neuestes Meisterwerk? Ein KI-Algorithmus, der die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Todes vorhersagt. Ja, richtig gelesen. Wer braucht schon Privatsphäre, wenn man die Sterblichkeit vorhersagen kann?

Dieser Algorithmus, trainiert mit Gesundheits-, Bildungs-, Einkommens- und Berufsdaten von 6 Millionen Menschen über einen Zeitraum von 12 Jahren, übertrifft anscheinend die Genauigkeit bestehender Modelle in der Versicherungsbranche.

Es scheint, als wäre die Vorhersage des eigenen Ablebens jetzt genauer als die Wettervorhersage.

Das Modell, Life2vec genannt, nutzt Technologien großer Sprachmodelle, ähnlich wie ChatGPT. Es bietet einen "einzigartigen" Einblick in die Beziehung zwischen Lebensereignissen und ihren Folgen.

Anscheinend öffnet es neue Horizonte im Gesundheitswesen und in der persönlichen Planung – vorausgesetzt, man ist komfortabel damit, dass ein Algorithmus mehr über das eigene Lebensende weiß als man selbst.

Jetzt die Frage zur Diskussion: Wie fühlt es sich an, zu wissen, dass ein Algorithmus potenziell das Datum Ihres Todes vorhersagen kann, basierend auf einer Fülle von persönlichen Daten?

Ist das der ultimative Durchbruch in der personalisierten Medizin oder ein Schritt zu weit in unserer bereits überwachten Welt?

Wo ist die feine Linie zwischen innovativer Gesundheitsvorsorge und dem Schutz der Privatsphäre.

Quelle: https://lnkd.in/eDsB34Dx

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